Heinrich Führing

Die Imker und ihre Bienen

Zu den Bienen bin ich im Jahr 1969 im Alter von 16 Jahren gekommen. Auf Initiative meines Vaters übernahmen wir den Nachlass von „Bienen-Busse“ am Sportplatz in Petershagen. Nach den Anfangsjahren in den veralteten Freudensteinbeuten wurde 1976 auf die von Wolfgang Golz entwickelte Oberbehandlungsbeute umgestellt. Bei diesem Bienenkasten ist der Honigraum nicht wie bei den Magazinen üblich über dem Brutraum angeordnet, sondern er liegt seitlich hinter ihm. Dadurch ist die Bearbeitung des Brutraums rückenschonend ohne das Abheben des Honigraums möglich. Die Betriebsweise mit der Golzbeute folgt damit dem alten Imkerspruch:

„Dem Bien genehm, dem Imker bequem“.

 

Zurzeit sind es ca. 15 Völker die ich zusammen mit meiner Frau Margret betreue. Das Trachtgebiet in Eldagsen bringt neben einer Frühtracht aus Obst- und Weidenblüte mit Rapsanteil auch noch eine vielseitig Trachtgrundlage für eine 2. Honigernte im Sommer.

 

Besonders das emsige Treiben der Bienen an den Fluglöchern beim täglichen Rundgang im Garten erfreut mich immer wieder und motiviert mich für die Zukunft.